Fließtext

Fließtext
Fließ|text, der (Druckw.):
fortlaufender Text eines Artikels ohne Überschrift, Tabellen o. Ä.

* * *

Fließtext
 
[engl. continuous text], ein durchgehend geschriebener Text, bei dem - anders als bei einer Schreibmaschine - eine Textzeile nicht von einem Zeilenendezeichen (Return) abgeschlossen wird; diese Art der Eingabe ist allen Textverarbeitungsprogrammen üblich. Die Zeilenbreite wird vom Programm automatisch an die Seitenränder angepasst (Word Wrapping), die Betätigung der Return-Taste ist ausschließlich für ein Absatzende reserviert. Dabei ist auch eine automatische Silbentrennung möglich.
 
 
Bei der Übernahme eines HTML-Textes über die Zwischenablage in ein Textverarbeitungsdokument kann man das Gegenteil eines Fließtexts sehen: Da beim HTML-Quellcode im Editor das Zeilenende durch ein Return (und das Absatzende durch zwei aufeinander folgende Returns) realisiert ist, erhält man einen Text, dessen Zeilen jeweils aus einem Absatz bestehen.

* * *

Fließ|text, der (Druckw.): fortlaufender Text eines Artikels ohne Überschrift, Tabellen o. Ä.

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Fließtext — Fließtext …   Deutsch Wörterbuch

  • Fließtext — Als Fließtext, schweizerisch auch Lauftext, bezeichnet man im Schriftsatz durchgängigen Text, soweit dieser in einem Stück und ohne Unterbrechungen durch Absätze, Überschriften, Abbildungen, Fußnoten und Ähnliches gesetzt wird. Er macht in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Fließtext — Body Copy; verbindende Bestandteile eines Werbetextes (bes. einer ⇡ Anzeige) zwischen der ⇡ Headline und der ⇡ Baseline. Anforderungen in Anzeigen: Der F. sollte so kurz wie möglich sein und eine strukturierte formale Gestaltung aufweisen. Der F …   Lexikon der Economics

  • Fließtext — Fließ|text (Druckersprache) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Body Copy — ⇡ Fließtext …   Lexikon der Economics

  • Hiëroglyphen — (griech., hierzu Tafel »Hieroglyphen«), »heilige Inschriften«, Bezeichnung der Bilderschrift, deren sich die alten Ägypter fast 4000 Jahre hindurch zur Auszeichnung der mannigfaltigsten Texte bedienten. Bereits in den Anfängen der ägyptischen… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Mensurālnotenschrift — Mensurālnotenschrift, die im 12. Jahrh. erfundenen Noten von bestimmbarer Zeitdauer (mensurabilis = meßbar) im Gegensatz zu den Noten der musica plana (s. Choralnote), die nur Tonhöhe und Melismen in ihrer Verteilung auf die Textsilben anzeigten …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Noten — (v. lat. nota, »Zeichen«; hierzu Tafel »Entwickelung der Notenschrift«), in der Musik die Zeichen der Tonschrift, die zweierlei auszudrücken haben: die Tonhöhe und die Dauer des Tones. Steigen und Fallen des Tones wird in unsrer heutigen… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Kalenderzeichen — (astronomische Zeichen), Figuren, die zur kürzern Bezeichnung astronomischer Gegenstände eingeführt und in die Kalender übergegangen sind. Die gewöhnlichsten sind für Sonne, Mond und Planeten, im Kalender auch z. T. für die Tage der Woche: ☉… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Planēten — (v. griech. planētes, umherwandelnd, Wandelsterne; hierzu die Tafel »Planeten«: Jupiter und Saturn), diejenigen Himmelskörper, die in nahezu kreisförmigen Bahnen um die Sonne sich bewegen und, an sich dunkel, von dieser beleuchtet werden. Ihren… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”